Eine große Verbundenheit mit Weihnachten
Die Gemeinschaft Kapuziner kam 2017 zur Bestärkung der Mission zur Evangelisierung an die Wallfahrtsstätte von Lourdes. Pfarrer Andrea Caruso sprach gerne über seine Verbundenheit mit dem Weihnachtsfest. Schon als Waise rührte es ihn beim Gedanken an Jesus in der Krippe zu Tränen rühren, das einzige Licht in der schmerzlichen Abwesenheit seiner Eltern.
3 Weihnachtskrippen für die Wallfahrtsstätte von Lourdes
Als Sohn des hl. Franz von Assisi hatte die Krippe einen besonderen Platz im Herzen von Pater Andrea. Deshalb überraschte es niemanden, dass er bei seinem Freund, den genuesischen Künstler Emilio Burri, drei Weihnachtskrippen für die Wallfahrtsstätte von Lourdes in Auftrag gab. Sie kamen überein, dass sie mit Bernadette Soubirous in Verbindung gebracht werden sollten.
Drei herausragende Orte im Leben von Bernadette Soubirous
Der Kapuzinervater wollte zeigen, dass Gott nicht weit entfernt ist und unzugänglich bleibt. Deshalb ließ er Orte aus dem Alltagsleben von Bernadette Soubirous‘ Lebensorte in Lourdes reproduzieren. In der Basilika Zur Unbefleckten Empfängnis können Sie bewegt auf den Cachot blicken, in dem die heilige Bernadette zur Zeit der Erscheinungen lebte. Mit einem Augenzwinkern zeigt der Künstler eine Krippenfigur (le moine-santon) zwischen den beiden Gebäuden mit den Gesichtszügen von Pater Andrea Caruso.
In der Krypta ist die Grotte, wo alles am 11. Februar 1858 begann, zu sehen.
Die Krippendarstellung in der Rosenkranzbasilika will uns am Fest der Taufe der Erstgeborenen der Familie Soubirous in der Mühle Boly, der „Mühle des Glücks“, teileilhaben lassen.
Pater Andrea Caruso konnte sie nicht fertig sehen. Es besteht kein Zweifel, dass er im Himmel mit den Engeln, einen jeden auf diesem schönen Weg der Weihnachtskrippen bis zu der an der Grotte begleitet. Er freut sich zweifellos darauf, mit und seine weihnachtliche Freude zu teilen.